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Deckblatt der Broschüre „Verlegemethoden für den Gigabitausbau“
Broschüre „Verlegemethoden für den Gigabitausbau“

Quelle: BMDV

Telekommunikationsnetze werden in aller Regel in offener Grabenbauweise in 60 cm Tiefe verlegt. Daneben gibt es eine Reihe alternativer Verlegemethoden, die je nach örtlicher Gegebenheit Anwendung finden. So können mit Spülbohrverfahren, Erdraketen oder der Verlegung in Abwasserrohren Hindernisse an der Oberfläche umgangen und mit Trench-, Fräs- oder Pflugverfahren die Ausbaugeschwindigkeit deutlich erhöht werden.

Zum effizienten Einsatz der zur Verfügung stehenden Tiefbaukapazitäten, zur Minimierung der Beeinträchtigung des Verkehrs und der Anwohner sowie zur Beschleunigung des Gigabitausbaus ist bei jeder Baumaßnahme die am besten geeignete Verlegemethode auszuwählen und mit den verantwortlichen Behörden abzustimmen.

Die Broschüre „Verlegemethoden für den Gigabitausbau“ der AG Digitale Netze des BMDV beschreibt die verschiedenen unterirdischen Verlegemethoden sowie die oberirdische Bauweise zur Errichtung von TK-Infrastrukturen.

Ziel dieser Broschüre ist es, den kommunalen Entscheidungsträgern vor Ort eine allgemeine Darstellung der möglichen Verlegemethoden an die Hand zu geben, die gängigen Vorgehensweisen zu erläutern sowie Einsatzzwecke und Einsatzbereiche darzustellen.