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DiVA Gesellschaftlicher Dialog zum vernetzten und automatisierten Fahren. Logo vom Projekt „DiVA“

Quelle: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Kurzbeschreibung des Projekts

Das Projekt DiVA gliedert sich in zwei Teile: Zum einen wurden aus Sicht möglicher Nutzer und Nutzerinnen sowie gesellschaftlicher Stakeholder und Interessenverbände die Anforderungen, Konfliktpotenziale und Auswirkungen im Zusammenhang der Automatisierung und Vernetzung im Verkehr untersucht. Zum anderen wurde ein Austausch unter den in der gleichen Förderrichtlinie geförderten Forschungsprojekten mit Testfeldern initiiert und moderiert, um die Einbettung gesellschaftlicher Fragestellungen in bisherigen Testprojekten zu evaluieren und daraus Empfehlungen für künftige abzuleiten. Eine Klammer um beide Projektteile bildet das in DiVA erarbeitete und erprobte Konzept für einen gesellschaftlichen Dialog.


VerbundkoordinatorDeutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
Projektvolumen430.024,17
(Förderquote 100 %)
Projektlaufzeit07/2017 – 03/2020
AnsprechpartnerViktoriya Kolarova (Projektleitung)
Kerstin Stark (stellvertretende Projektleiterin)
Tel.: +4930-67055 500/-9636
E-Mail: viktoriya.kolarova@dlr.de, kerstin.stark@dlr.de

Ergebnisse des Projekts

  • umfassender Literaturüberblick zu den Auswirkungen, Chancen und Risiken des automatisierten und vernetzten Fahrens (AvF)
  • Untersuchung der Anforderungen verschiedener Gruppen von potenziellen Nutzer*innen (Personen mit einer hohen Pkw-Fahrleistung und neue Nutzergruppen für Automobilität) über Befragungen und Choice-Experimente,
  • Untersuchung der Anforderungen und Perspektiven bzgl. des AvF unterschiedlicher Stakeholder und Interessenverbände mit einem zweistufigen Verfahren aus Befragung und partizipativem Format,
  • eine mit Vertreter*innen ausgewählter Projektvorhaben zum AvF abgestimmte Forschungsagenda sowie Handlungsempfehlungen zur Integration gesellschaftlicher Fragestellungen in künftigen Forschungsprojekten (insb. Testfeldern),
  • ein Konzept zum weiterführenden gesellschaftlichen Dialog unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der Projektergebnisse.

Den detaillierten Abschlussbericht des Projektes finden Sie hier.

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