
Quelle: FSD
Problemstellung
Automatisierte und vernetzte Assistenz- sowie Fahrfunktionen gewinnen immer mehr an Bedeutung für die Erhöhung der Verkehrssicherheit. Die angestrebte Erhöhung soll durch eine ausreichende methodische Untersuchung der Fahrzeuge hinsichtlich der Ausführung, des Zustands, der Funktion und der Wirkung der automatisierten sowie vernetzten Assistenz- und Fahrfunktion im Rahmen der Hauptuntersuchung über die gesamte Lebensdauer gesichert werden.
Projektziel
Im Rahmen des Projekts sollen Prüftechnologien und -werkzeuge entwickelt werden, mit denen sich eine hersteller- und fahrzeugmodellübergreifende Untersuchung von automatisierten sowie vernetzten Assistenz- und Fahrfunktionen effizient realisieren lassen.
Die Prüftechnologien sollen u. a. mittels dynamischer Verkehrselemente die korrekte und zuverlässige Umfelddetektion überprüfen.
Durchführung
Die Verfolgung des mit dem Projekt gewählten Ansatzes zur Untersuchung von automatisierten und vernetzten Fahrfunktionen wird die Effizienz der heutigen Hauptuntersuchungstechnologien enorm steigern.
Das Projekt beinhaltet folgende innovative Teilaspekte:
- Sensoreinzelprüfung mit dynamischem Target
- Simulative Auslegung von Prüfmanövern und abzubildenden Verkehrsszenarien
- Szenarienbasierte Prüfung von teil- und hochautomatisierten Fahrfunktionen mit dynamischem Target
- Verwendung von dynamisch verfahrbaren Verkehrs- und Infrastrukturelementen
- Abbildung des entwickelten Prüfkonzepts auf nicht öffentlichem Testgelände
Verbundkoordinator | FSD Fahrzeugsystemdaten GmbH – Zentrale Stelle nach StVG (FSD) |
Projektvolumen | 4,24 Mio. € (davon 2,51 Mio. € Förderanteil durch BMVI) |
Projektlaufzeit | 01/2020 – 12/2021 |
Projektpartner |
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Ansprechpartner | Dipl.-Ing. Lars Koch Tel: +49 351 652888-752 E-Mail: Lars.Koch@fsd-web.de |