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Viele Nutzerinnen und Nutzer wünschen sich eine bessere Mobilfunkversorgung. Ein schnelles, stabiles und flächendeckendes Mobilfunknetz ist ein wichtiger Faktor, um gleichwertige Lebensverhältnisse in unserem Land zu sichern und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Mit der 2022 beschlossenen Gigabitstrategie schafft die Bundesregierung die Voraussetzungen dafür, um alle Funklöcher zu schließen und bis 2030 den neuesten Mobilfunkstandard überall dort verfügbar zu machen, wo Menschen leben, arbeiten und unterwegs sind.

Während viele Bürgerinnen und Bürger den Ausbau begrüßen, werden in der Öffentlichkeit und in den Medien auch gesundheitliche Auswirkungen des Mobilfunks diskutiert. Der Bundesregierung ist es daher ein wichtiges Anliegen, transparent und umfassend über alle Facetten des Ausbaus zu informieren. Deshalb hat sie im Rahmen der 2019 beschlossenen Mobilfunkstrategie die Dialoginitiative „Deutschland spricht über 5G“ ins Leben gerufen.

Schon heute ist 5G an vielen Orten in Deutschland verfügbar. Wo genau, zeigt das Mobilfunk-Monitoring im Gigabitgrundbuch. Anhand von Beispielen aus der Praxis veranschaulicht die Initiative, welche Chancen die neue Technologie bietet. Sie nimmt aber auch die Sorgen und Kritik der Bürgerinnen und Bürger ernst und sucht den Dialog in verschiedenen Formaten: vom Online-Dialog bis zu Bürgerdialogen vor Ort.

Die Federführung liegt beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Darüber hinaus sind weitere Ressorts und Behörden der Bundesregierung beteiligt: das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, das Bundesamt für Strahlenschutz und die Bundesnetzagentur. Denn das Thema 5G-Mobilfunk hat Berührungspunkte zu ganz unterschiedlichen Bereichen – ob Wirtschaft, Gesundheit oder Umwelt.

Die Dialoginitiative arbeitet eng zusammen mit Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in den Bundesländern und Kommunen. Dazu gehören die Breitbandkompetenzzentren und Digitalisierungsbehörden der Bundesländer sowie deren Umwelt- und Immissionsschutzbehörden. Hinzu kommen die kommunalen Spitzenverbände, die Mobilfunknetzbetreiber, das Gigabitbüro des Bundes und die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG). So kann die Initiative Bürgerfragen zum Thema Mobilfunk umfassend mit gesicherten Informationen beantworten und sinnvolle Unterstützung vor Ort anbieten.

Dieses umfangreiche Angebot der Dialoginitiative finden Sie auf der Website:

  • Das Informationsportal beantwortet häufig gestellte Fragen: Was ist 5G? Wie funktioniert die neue Mobilfunktechnologie? Was wird durch den Mobilfunkausbau möglich? Und welche Auswirkungen hat er auf die Umwelt? Außerdem gibt es umfassende FAQ, die ständig aktualisiert werden.

  • Im Online-Dialog können Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen stellen. Die jeweiligen Fachabteilungen und Ressorts geben Antworten – aktuell, abgestimmt und wissenschaftlich fundiert.

  • Das Webmagazin stellt 5G-Anwendungen aus der Forschung und dem Alltag anschaulich in Text und Bild vor und lässt Fachleute zu Wort kommen.

  • Im Medienbereich können Kommunen kostenlos Informationsmaterialien bestellen. Bürgerinnen und Bürger können diese ebenfalls kostenlos herunterladen.

  • Für Kommunen bietet die Dialoginitiative zudem eine direkte Unterstützung für Veranstaltungen vor Ort an. Bei den 5G-Dialogen kommen Expertinnen und Experten des Bundes mit Stakeholdern aus der Region zusammen und diskutieren offene Fragen zum Mobilfunkausbau. Kommunalverantwortliche können sich an die Dialoginitiative wenden, um Informationsveranstaltungen und Bürgerdialoge zu initiieren.

Auch in den sozialen Medien wird das technisch komplexe Thema Mobilfunk anhand von Beispielen und Anwendungen greifbar gemacht und ein offener und bürgernaher Dialog mit der Community geführt: Die Initiative ist auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube vertreten.