
Quelle: instkomm e.V
Problemstellung
Datengovernance in der Digitalmobilität analysiert übergreifend die Schwerpunkte in der aktuellen Forschung und Diskussion als Teil einer derzeit entstehenden umfassenden Digitalordnung. Die erforderlichen EU-harmonischen politischen, rechtlichen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen müssen erarbeitet werden, z.B. im Bereich der Datenökonomie, Datenarchitektur oder Datenverantwortung.
Projektziel
Übergeordnetes Ziel ist eine sichere, nachhaltige und vertrauenswürdige Infrastruktur für die Mobilität von Personen und Gütern. Aus der Expertise der Projektpartner sowie den Experteninterviews entsteht ein Diskursbericht, welcher bei einer Projektkonferenz vorgestellt und mit Stakeholdern diskutiert wird. Hieraus werden die konsensträchtigen Standpunkte der Stakeholder untereinander sowie mit der Zivilgesellschaft und den wissenschaftlichen Experten dargestellt und in Empfehlungen zusammengefasst (Leitbild: Privacy on design). Auf offene Fragen wird hingewiesen und Lösungsansätze verdeutlicht.
Durchführung
In strukturierten Einzelinterviews, Expertentreffen und der Inputkonferenz werden den Stakeholdern Thesen und Fragen der Einzeldisziplinen vorgelegt und die Antworten im Diskursbericht dokumentiert. Stakeholder und Experten aus Wissenschaft haben vorab ihre Mitarbeit bei den Befragungen für die in der Mobilitätsdiskussion behandelten Datenkategorien (Fahrzeugdaten, Fahrdaten, Versicherungsdaten, Arbeitnehmerdaten, Geodaten) zugesagt sowie das konkrete Verwertungsinteresse ihrer Organisationen für die Ergebnisse ausgedrückt.
Verbundkoordinator | Institut für Kommunikationsforschung e.V., Stuttgart
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Projektvolumen | 97.327 € (davon 100 % Förderanteil durch BMVI) |
Projektlaufzeit | 02/2019 – 01/2020 |
Projektpartner | Open Knowledge Foundation Deutschland e.V., Berlin
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Ansprechpartner | Institut für Kommunikationsforschung e.V. Dr. Dieter Klumpp Tel.: +49 157 77203409 E-Mail: dieter.klumpp@instkomm.de |