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Projektillustration: Schnittstelle (Quelle: PlugSurfing GmbH)

Quelle: PlugSurfing GmbH

Projektbeschreibung

Bis zum Jahr 2020 wird die Zahl der Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Deutschland deutlich ansteigen. Die Entscheidung darüber, wo neue Ladeinfrastrukturen errichtet werden, sollte dabei auf Basis vorhandener Daten zum Ladeverhalten erfolgen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Errichtung von neuen Ladestationen auf die Bedürfnisse von Betreibern und Elektroautofahrern ausgerichtet und somit letztendlich auch kosteneffizient ist.

Ergebnisse und Wirkungen

Das Projektergebnis besteht in der Fertigstellung der Schnittstelle. Die Charging Infrastructure Development Support API (CIDS API) wurde im Rahmen des Projekts erfolgreich programmiert und also Open Source online zur Verfügung gestellt. Unter https://mclouddocs.plugsurfing.com/index.html kann die Dokumentation der Schnittstelle eingesehen werden. Die CIDS API greift direkt auf die Plugsurfing Datenbank zu. Da jeden Tag neue Ladestationen in das Netzwerk hinzugefügt werden, wird tagesgenau der Status Quo der Ladeinfrastruktur in Deutschland abgebildet. Die Daten, die vom Nutzer der API abgerufen werden können, werden in drei Kategorien eingeteilt: Ladevorgänge, Ladestationen und Nutzerdaten. Die CIDS API liefert darin folgende Informationen: Zugangsmedium (App oder RFID) und genutztes Auto; Längen- und Breitengrad, Adresse, Konnektor-ID und Geschwindigkeit der Ladestation; Durchschnittliche Anzahl der Ladevorgänge bei Viel- und Wenignutzern, sowie die durchschnittliche Anzahl der Ladestationen, die in den letzten 30 Tagen genutzt wurden.

Zuwendungsempfänger

PlugSurfing GmbH, Berlin

  • FKZ: 19F2043A
Projektvolumen77.736
(davon 70 % Förderanteil durch BMDV)
Projektlaufzeit10/2017 - 03/2018
AnsprechpartnerPlugsurfing GmbH
Bettina Riekenberg
Tel: +49 30 959 98 14 19
bettina.riekenberg@plugsurfing.com