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Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesminister für Digitales und Verkehr wurde bereits 1949 als unabhängiges Gremium eingerichtet, um den Bundesminister in allen Fragen des Verkehrs zu beraten und dazu beizutragen, die Erkenntnisse der Wissenschaft sowohl in die verkehrspolitische wie auch fachliche Arbeit einzubringen. Ihm gehören bis zu 19 hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – alle Universitätsprofessorinnen/Universitäts-professoren mit eigenem Lehrstuhl - aus unter-schiedlichen Fachdisziplinen an. Sie verfassen gutachterliche Stellungnahmen als Gemeinschaftsarbeit zu konkreten fachpolitischen Fragestellungen ebenso wie Empfehlungen für die Verkehrspolitik aus eigener Initiative, die die wissenschaftlichen Expertinnen und Experten in völliger Unabhängigkeit interdisziplinär erarbeiten.

Der Schwerpunkt der Arbeit des Wissenschaftlichen Beirats liegt auf dem Mobilitäts-bereich und in diesem Kontext werden auch Digitalisierungsthemen aufgegriffen. Die unabhängige Expertise wird sehr geschätzt und die wissenschaftlich fundierten Stellungnahmen sind wertvoller Input für die Politik und die Fachthemen des Hauses. Auch aktuelle Fragestellungen zu Querschnitts-themen fließen in die Beurteilung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für eine moderne Verkehrspolitik ein.

Die BMDV-Ressortforschungseinrichtungen werden meist durch die Expertise eines unabhängigen (Wissenschaftlichen) Beirats unterstützt. Auch diese Beiräte sprechen insbesondere bei grundsätzlichen, strategischen Angelegenheiten Empfehlungen aus und beraten die Behörden aus einer unabhängigen Position heraus. Die Ernennung und Zusammensetzung der Beiräte werden in jeder Behörde unterschiedlich gehandhabt: In der Regel setzen sich die Beiräte entweder ausschließlich aus Professorinnen und Professoren relevanter Fachrichtungen zusammen (Wissenschaftliche Beiräte) oder es handelt sich um ein Gremium aus hochrangigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Expertinnen und Experten und Anwendenden.