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Quelle: BMDV

Besuch in Polen: Bundesminister Dr. Volker Wissing hat sich direkt vor Ort mit seinen europäischen Kollegen zum Krieg in der Ukraine und notwendigen Hilfsmaßnahmen ausgetauscht.

Bundesminister Dr. Volker Wissing:

Wir sind als EU stark und stehen als Verkehrsminister eng zusammen. Wir wollen und müssen den Menschen in der Ukraine helfen. Jetzt geht es darum, dass wir uns europaweit koordinieren und gemeinsam auf weitere Flüchtlingsströme vorbereiten. Wir werden uns logistisch intensiv abstimmen, um der Ukraine bestmöglich zur Seite stehen zu können.

Bei einem mulitlateralen Gespräch in Krakau beriet sich Wissing mit EU-Kommissarin Adina Valean, dem polnischen Verkehrsminister Andrzej Adamczyk und seinen Kollegen aus der Tschechischen Republik, Österreich und Frankreich. Per Video waren auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der ukrainische Minister für Infrastruktur, Oleksandr Kubrakov, zugeschaltet.

Wissing-Polen-Bahnhof

Quelle: BMDV

An der polnisch-ukrainischen Grenze besuchte Minister Wissing die Aufnahmestelle in Mlyny und den Bahnhof Przemyśl. Auch wenn es Aufgabe der Innenminister sei, die Frage der Verteilung der Flüchtlinge zu klären, so bedeute dies nicht, dass man nicht über die eigene Zuständigkeit hinausblicken könne.

Wissing zum Abschluss der Reise:

Es ist wichtig, sich einen Eindruck vor Ort zu verschaffen und den Menschen in Polen und in der Ukraine zu signalisieren, dass wir an ihrer Seite sind. Wir möchten hier auch das klare Zeichen setzen: Wir sind entschlossen und handeln gemeinsam.