
Quelle: Runter vom Gas
Jedes Opfer eines Verkehrsunfalls ist eines zu viel. Unter diesem Motto machen das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen stark. Der Grundgedanke: Mit einer emotionalen und positiven Ansprache soll „Runter vom Gas“ alle Verkehrsteilnehmer für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren. Die Kampagne richtet sich an Pkw-Fahrer/-innen,, Radfahrer/-innen,, Berufskraftfahrer/-innen, Motorradfahrer/-innen, Fußgängerin/-innen, Kinder, Fahranfänger/-innen, Senioren.

Quelle: Runter vom Gas

Quelle: Runter vom Gas

Quelle: BMVI
Die Initiatoren der Kampagne möchten ein gesellschaftliches Klima schaffen, das die Menschen ermuntert, sich auch in andere Verkehrsteilnehmer hineinzuversetzen und Rücksicht zu nehmen. „Runter vom Gas“ thematisiert seit Jahr 2008 viele relevante Unfallursachen und -risiken wie unangepasste Geschwindigkeit, Alkohol am Steuer, Ablenkung, gefährliches Überholen und ungenügender Sicherheitsabstand. Zudem macht sich die Kampagne für das Anschnallen in Kraftfahrzeugen und das Tragen von Fahrradhelmen stark.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Eine Auswahl unserer Kampagnen für mehr Verkehrssicherheit
Quelle: BMVI
Runter vom Gas: Zwei neue Plakatmotive warnen vor Ablenkung und zu geringem Sicherheitsabstand
Im Pop-Art-Stil der 1950er Jahre zeigen die Motive zwei verschiedene Verkehrsszenarien. Abgelenkt durch das Smartphone oder durch Missachtung des vorgeschriebenen Mindestabstands geraten die Protagonisten in gefährliche Situationen. Ob es tatsächlich zu einem Unfall kommt oder „nur“ bei einem Beinahe-Unfall bleibt, ist frei interpretierbar.

Quelle: Runter vom Gas
#HelmeRettenLeben - „Looks like shit. But saves my life.“
Mehr als die Hälfte der jungen Radfahrerinnen und Radfahrer sagen von sich selbst, dass sie nie oder nur selten einen Helm tragen. Und warum nicht? Weil es angeblich nicht cool aussieht. Mit unserer Aktion „Looks like shit. But saves my life.“ in Kooperation mit Starfotograf Rankin und „Germany’s next Topmodel“ richten wir uns gezielt an junge Menschen, um sie dazu zu motivieren, zum eigenen Schutz einen Helm aufzusetzen.

Quelle: Runter vom Gas
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer:
Unsere Kampagne ‚Runter vom Gas‘ hat diesmal einen neuen Weg gewählt. Dabei wurden wir von ‚Germany’s next Topmodel‘ und dem Starfotografen Rankin unterstützt. Auch der Spruch entspricht vielleicht nicht so ganz dem üblichen Behördendeutsch. Er bringt die Botschaft aber ziemlich genau auf den Punkt: Helme retten Leben! Ungewöhnlich für ‚Runter vom Gas‘. Klar. Aber es geht darum, Aufmerksamkeit zu wecken. Ich freue mich, dass Alicija, Rankin und das gesamte Team von ‚Germany’s next Topmodel‘ unser wichtiges Anliegen unterstützen und sich gemeinsam mit uns für mehr Verkehrssicherheit einsetzen.

Quelle: Runter vom Gas
#helmethairstyle
Die Aktion „#helmethairstyle“ im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ motiviert Frauen zum Tragen eines Fahrradhelms. Und das mit einem Augenzwinkern. Dafür machen ganzseitige Anzeigen in führenden Modemagazinen ungeliebte „Helmfrisuren“ zum absoluten Fashion-Statement. Ernster Hintergrund der ungewöhnlichen Aktion: Insbesondere Frauen tragen beim Fahrradfahren ungern einen Helm, da sie um ihre Frisur fürchten.

Quelle: Runter vom Gas
TippTippTot
Bundesminister Scheuer und der DVR warnen vor Handynutzung am Steuer. Mit einer Sekunde Ablenkung bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h legt der Autofahrer 14 Meter „blind“ zurück. Einen Anruf beantworten, eine E-Mail lesen oder eine SMS tippen – jede Sekunde der Ablenkung ist lebensgefährlich.

Quelle: Runter vom Gas
Tipp, tipp, tot. Multitasking am Steuer funktioniert nicht. Eine Nachricht auf dem Smartphone getippt bedeutet über 250 Meter blind fahren. Damit riskiert man nicht nur das eigene Leben, sondern auch das der anderen Verkehrsteilnehmer. Also: Hände ans Steuer und nicht ans Handy. Ich halte nichts davon, einfach die Geldbußen zu erhöhen. Unsere drastische Informationskampagne ist mir sehr wichtig und sensibilisiert alle Verkehrsteilnehmer nachhaltig.
„Runter vom Gas“, „Finger vom Handy“ und „Abstand halten“
Kommt ein Mensch im Straßenverkehr zu Tode, so sind davon im Durchschnitt 113 Personen unmittelbar betroffen: Angehörige, Freunde und Bekannte sowie Einsatzkräfte am Unfallort. Inhaltlich steht bei den drei Motiven das Ausmaß des Leids durch Verkehrsunfälle mit Todesfolge im Mittelpunkt. Zu sehen sind Nahaufnahmen trauernder Mensch.

Quelle: Runter vom Gas
„Die Appelle ,Runter vom Gas‘, ,Finger vom Handy‘ und ,Abstand halten‘ sensibilisieren für drei der häufigsten Unfallursachen“.
Eine Sekunde Ablenkung kann alles verändern. #FingervomHandy
Weil Leben schön ist
Das Leben ist zu schön, um es leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Die Kampagne zeigt schöne Momente, für die es sich zu leben lohnt. Die Bilder zeigen was Verkehrsteilnehmer durch überhöhte Geschwindigkeit verlieren können - etwa ein lachendes Baby oder glückliche Freunde und Partner.
Das Making Of“ Weil Leben schön ist“. Danke an alle, die diese Kampagne mit ihrem persönlichen Einsatz möglich gemacht haben.
Quelle: Runter vom Gas
Auf 180: Besser ankommen mit Gernot Hassknecht
In 12 Episoden macht sich der Berufs-Choleriker daran, alle leichtsinnigen, vergesslichen und unbelehrbaren Verkehrsteilnehmer wachzurütteln. Jeden dritten Freitag im Monat nimmt er sich in typischer Hassknecht-Manier alle vor, an denen die übliche Verkehrserziehung ohne Wirkung abprallt. Ob Gurtmuffel, rücksichtslose Raser, Rad-Rambos oder aggressive Drängler – 2019 schafft Hassknecht sie alle.
2017 starben 205 Menschen bei Unfällen mit Pedelecs, zwei Drittel davon im Rentenalter. Darauf macht Gernot Hassknecht in der neuen Folge von #Auf180 lautstark aufmerksam und mahnt zu Vorsicht.
Quelle: Runter vom Gas
Mehr „Auf 180“ mit Gernot Hassknecht unter: https://www.runtervomgas.de/hassknechts-welt.html