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Ingenieure an offenem Triebwerk © BAAINBw

Quelle: BAAINBw

Das technische Referendariat, das in der Fachrichtung Wehrtechnik als Traineeprogramm bezeichnet wird, dauert insgesamt 18 Monate und wird mit dem Staatsexamen abgeschlossen.

Das Traineeprogramm vermittelt durch eine Kombination von praktischer und theoretischer Ausbildung die erforderlichen allgemeinen und fachlichen Kenntnisse für den höheren technischen Verwaltungsdienst in der Fachrichtung Wehrtechnik. In der praktischen Ausbildung, die beim Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, seinen nachgeordneten Dienststellen sowie anderen Dienststellen der Bundeswehrverwaltung erfolgt, wirken Referendarinnen und Referendare an der Entwicklung und Erprobung von Wehrmaterial mit und lernen das technische Projektmanagement kennen. Die theoretische Ausbildung erfolgt am Bildungszentrum der Bundeswehr in Mannheim. Im Rahmen von Lehrgängen erfolgt die Vermittlung von Kenntnissen des technischen Projektmanagements, der Systemtechnik, der fachtechnischen und rechtlichen Grundlagen, des wirtschaftlichen Denkens und Handelns, der Aufgaben und Organisation der Bundeswehr sowie der Sicherheitspolitik. Darüber hinaus werden Führungs- und Steuerungskompetenzen vermittelt. Die Gesamtausbildungszeit beträgt 78 Wochen und umfasst 50 Wochen praktische Ausbildung und 21 Wochen Lehrgänge. Zu Beginn der Ausbildung ist eine Woche für Hospitationen in ausgewählten Dienststellen vorgesehen, die übrigen sieben Wochen werden zum Abschluss der Ausbildung für die Erstellung einer schriftlichen Praxisarbeit sowie die Absolvierung des Staatsexamens benötigt.