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Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Quelle: BMDV

Das BALM nimmt als selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr eine Vielzahl von Aufgaben rund um den Güterkraftverkehr wahr und leistet insbesondere mit den Straßenkontrollen einen wertvollen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Deutschlands Straßen. Nicht zuletzt durch die Aufgabenerweiterung des Bundesamtes im Zusammenhang mit der streckenbezogenen LKW-Maut wird die Bedeutung des BALM bei der Sicherung der Marktordnung im Straßengüterverkehr deutlich.

Das Bundesamt für Logistik und Mobilität führt im Auftrag des BMDV die Förderprogramme „De-minimis“ und „Aus- und Weiterbildung“ durch und ist damit die für die Bearbeitung der Förderanträge zuständige Bewilligungsbehörde.

Unter den folgenden Punkten erhalten Sie weitere Informationen über die Aufgaben und die Organisation des Bundesamtes.

Bundesamt für Logistik und Mobilität
Werderstraße 34
50672 Köln

Internetseite des Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM)

Das BSH ist die zentrale maritime Behörde in Deutschland. Zuständig für Schifffahrt. Für Meeresschutz. Für Offshore. Für Meeresvermessung. Für Meeresdaten. Für maritime Ressortforschung.

Insgesamt engagieren sich 1000 Beschäftigte in über 100 unterschiedlichen Berufen an den Standorten in Hamburg und Rostock sowie auf fünf Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffen. Wir unterstützen die Schifffahrt, fördern eine nachhaltige Meeresnutzung und schützen die Meeresumwelt - und damit das Klima. Für die kommenden Generationen.

Das BSH hat im maritimen Bereich spannenden Aufgaben, zum Beispiel:

  • Warnung vor Sturmfluten in Nord- und Ostsee
  • Vorhersage und Messung von Gezeiten und Wasserständen
  • Herausgabe von amtlichen Seekarten für die Berufsschifffahrt und Karten für die Klein- und Sportschifffahrt
  • Kontinuierliche Vermessung der Nord- und Ostsee
  • Betrieb der Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffe CAPELLA, DENEB, ATAIR, WEGA und KOMET
  • Genehmigung und Ausweisung der Gebiete für Offshore-Windenergieanlagen
  • Genehmigung von anderen maritimen Bauvorhaben wie Pipelines oder Seekabel
  • Dienste für die Seeschifffahrt, wie Schiffsvermessung, Flaggenrecht, Internationales Seeschifffahrtsregister
  • Förderung und Unterstützung der deutschen Handelsflotte
  • Erteilung und Anerkennung von internationalen Zeugnissen für Seeleute
  • Prüfung und Zulassung von Radar-, Navigations- und Funkausrüstungen
  • Betrieb der Maritimen Fachbibliothek für Deutschland und des nationalen Seekartenarchivs
  • Überwachung der Meeresumwelt durch Monitoring und Messfahrten
  • Verfolgung von Umweltverstößen
  • Analyse von Öl- und Wasserproben in BSH-eigenen Laboren
  • Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in internationalen Gremien und bei der EU
  • Internationale Zusammenarbeit mit anderen hydrographischen Diensten, Universitäten und Forschungseinrichtungen
  • Mitarbeit in der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation IMO

Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
Bernhard-Nocht-Straße 78
20359 Hamburg
Telefon: 040 3190 - 0
posteingang@bsh.de


Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
Neptunallee 5
18057 Rostock
Telefon: 0381.4563-5
posteingang@bsh.de

Internetseite des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie

Die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) ist das wissenschaftliche Institut des Bundes für wasserbezogene Forschung, Begutachtung und Beratung in den Bereichen Hydrologie, Gewässernutzung, Gewässerbeschaffenheit, Ökologie und Gewässerschutz.
Die Arbeit der BfG erstreckt sich in erster Linie auf die schiffbaren Flüsse, Kanäle und Küstengewässer (Bundeswasserstraßen). Sie trägt somit zur Realisierung eines leistungsfähigen und umweltverträglichen Verkehrssystems bei. Als Ressortforschungseinrichtung ist die BfG Teil der deutschen Wissenschaftslandschaft und international breit vernetzt.

Bundesanstalt für Gewässerkunde
Am Mainzer Tor 1
56068 Koblenz

Internetseite der Bundesanstalt für Gewässerkunde

Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ist die praxisorientierte, technisch-wissenschaftliche Forschungseinrichtung des Bundes auf dem Gebiet des Straßenwesens. Sie widmet sich den vielfältigen Aufgaben, die aus den Beziehungen zwischen Straße, Mensch und Umwelt resultieren.

Sie gibt dem BMDV in fachlichen und verkehrspolitischen Fragen wissenschaftlich gestützte Entscheidungshilfen. Ihre Aufgaben reichen von Planung, Koordinierung und Durchführung mehrjähriger Forschungsprojekte bis zur kurzfristigen Beantwortung von Fragen zur Unterstützung der aktuellen Arbeit des BMDV. Sie arbeitet führend im Netzwerk der nationalen und europäischen Spitzenforschungsinstitute auf dem Gebiet des Straßenwesens und wirkt weltweit maßgeblich bei der Ausarbeitung von Vorschriften und Normen mit.

Zu den Aufgaben der BASt gehören darüber hinaus Beratungs- und Gutachtertätigkeiten, außerdem prüft und zertifiziert sie und ist zudem Begutachtungsstelle für das Fahrerlaubniswesen.

Die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen mit Hauptsitz in Aurich ist zentraler Dienstleister in der Bundesverwaltung für Verkehr und digitale Infrastruktur. Für über 60 Behörden mit insgesamt rund 26.000 Beschäftigten übernimmt sie Aufgaben aus den Bereichen Personal, Organisation und Innenrevision.

Darüber hinaus bietet die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen ihren Kunden weitere vielfältige Service- und Unterstützungsleistungen an.

Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen
Schloßplatz 9
26603 Aurich

Internetseite der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen

Die Bundesanstalt für Wasserbau ist die zentrale technisch-wissenschaftliche Bundesoberbehörde in den Bereichen des Aus- und Neubaus, des Betriebs und der Unterhaltung der Bundeswasserstraßen.

Hauptaufgaben liegen in der anwendungsbezogenen Forschung und Entwicklung in den Bereichen Verkehrswasserbau, Bautechnik (einschließlich der Gestaltung von Bauwerken), Geotechnik, Wasserbau im Binnenbereich, Wasserbau im Küstenbereich (einschließlich der Schiffstechnik). Zugleich ist sie die zentrale Dokumentations- und Informationsstelle für diese Fachgebiete.

Bundesanstalt für Wasserbau
Kußmaulstr. 17
76187 Karlsruhe

Internetseite der Bundesanstalt für Wasserbau

Das BAF ist die nationale Aufsichtsbehörde über die zivilen Flugsicherungsorganisationen in Deutschland. Es hat insbesondere die Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass die Flugsicherungsorganisationen die für sie geltenden Bestimmungen und einen hohen Sicherheitsstandard einhalten. Es trägt damit zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Luftraums (Single European Sky, SES) bei.

Das BAF hat insbesondere die folgenden Aufgaben:

  • Zertifizierung von Flugsicherungsorganisationen
  • Kontinuierliche Sicherheitsaufsicht
  • Führen der Erlaubnisse und Berechtigungen der Flugsicherung
  • Prüfen von EG-Prüferklärungen für Systeme (Interoperabilität)
  • Rechts- und Sicherheitsaufsicht über Flugsicherungsorganisationen
  • Sicherheitsaufsicht über den Flugwetterdienst im DWD
  • Schutz von Flugsicherungseinrichtungen vor Störungen (nach § 18a LuftVG)
  • Beaufsichtigung der Flugvermessungsdienste
  • Frequenzmanagement im Bereich von Flugsicherungsanwendungen
  • Wirtschaftsaufsicht über die kommerziellen und operationellen Prozesse von Flugsicherungsorganisationen
  • Unterstützung des BMDV bei der Festsetzung von Flugsicherungsgebühren
  • Festlegung von Flugverfahren
  • Verfolgung von Verletzungen der Regeln über das Führen von Luftfahrzeugen
  • Verfolgung von Flugregelverstößen und im Falle der Nichteinhaltung von Flugverfahren

Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung
Monzastraße 1
63225 Langen (Hessen)

Internetseite des Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherung (BAF)

Das Bundeseisenbahnvermögen (BEV) ist 1994 im Zuge der Bahnreform entstanden. Im BEV werden die staatlichen Aufgaben gebündelt, von denen die im Wettbewerb stehende Deutsche Bahn AG dauerhaft entlastet werden soll. Als Wegbereiter einer erfolgreichen Bahnreform hat das BEV insbesondere folgende Aufgaben erhalten:

  • Personalverwaltung der bei der Deutschen Bahn AG und anderen Unternehmen eingesetzten Beamtinnen und Beamten
  • Betreuung der Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfängern (ehemalige Bahnbeamtinnen und -beamte sowie deren Hinterbliebene)
  • Verwaltung und Verwertung nicht bahnnotwendiger Liegenschaften
  • Bereitstellung eines Ärztlichen und Medizinischen Dienstes (Bahnärzte) und
  • Aufrechterhalten und Weiterführung der betrieblichen Sozialeinrichtungen

Bundeseisenbahnvermögen
Hauptverwaltung
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 2
53175 Bonn

Internetseite des Bundeseinsenbahnvermögens

Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) untersucht gefährliche Ereignisse im Eisenbahnbetrieb auf Grundlage der §§ 6 und 7 des Bundeseisenbahnverkehrsverwaltungsgesetzes (BEVVG) und des § 5b Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG). Dabei hat sie jederzeit die Möglichkeit, Sicherheitsempfehlungen zur Verbesserung der Eisenbahnsicherheit auszusprechen.
Da die Untersuchungen ausschließlich die Ziele

  • Verbesserung der Eisenbahnsicherheit und
  • Vermeidung künftiger Unfälle

verfolgen, sind sie strikt von straf-, haftungs- und sonstigen zivilrechtlichen Verfahren zu trennen und auch davon unabhängig zu führen.

Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung
Heinemannstraße 6
53175 Bonn

Internetseite der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU)

Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) hat die Aufgabe, Unfälle und schwere Störungen beim Betrieb von Luftfahrzeugen in Deutschland zu untersuchen, deren Ursachen zu ermitteln und aufzuklären.

Zur Annahme von Meldungen über Flugunfälle oder Störungen ist die Behörde rund um die Uhr erreichbar. Die BFU befindet sich in Braunschweig.

Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung
Hermann-Blenk-Str. 16
38108 Braunschweig

Internetseite der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung

Die BSU erfasst und untersucht Seeunfälle von Schiffen unter deutscher Flagge und in deutschen Gewässern.

Die Tätigkeit der BSU ist ausschließlich darauf gerichtet, Umstände und Ursachen sowie begünstigende Faktoren von Seeunfällen zu ermitteln und damit zur Verbesserung der Sicherheit des Seeverkehrs einschließlich des Schutzes menschlichen Lebens auf See und der Meeresumwelt beizutragen.

Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung
Bernhard-Nocht-Straße 78
20359 Hamburg

Internetseite der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ist als nationaler meteorologischer Dienst Deutschlands im Rahmen der Daseinsvorsorge tätig. Er ist für die gesamte Öffentlichkeit erster Ansprechpartner bei allen Fragen zu Wetter und Klima. Gesetzliche Aufgaben des DWD sind die Wettervorhersage, die Warnung vor Wettergefahren, die Überwachung des Klimas in Deutschland, die Bewertung von Klimaveränderungen und die Beratung zur Anpassung an den Klimawandel

Herzstück des DWD-Messnetzes sind 180 hauptamtliche Wetterwarten und gut 1 700 nebenamtliche Wetter- und Niederschlagsstationen. Der DWD betreibt 18 Wetterradare und startet jährlich etwa 7 000 Wetterballons. Messdaten liefern Bordwetterwarten auf Handelsschiffen, Driftbojen, Flugzeuge der Lufthansa und Wettersatelliten. Mehrmals täglich berechnet der DWD welt-, europa- und deutschlandweite Wettervorhersagen. Jährlich erstellt der DWD rund 90 000 Vorhersagen und gibt gut 200 000 Wetter- und Unwetterwarnungen heraus. An die Nutzerinnen und Nutzer seiner Warnwetter-App hat der DWD zuletzt pro Jahr knapp zwei Milliarden Push-Meldungen (Warnungen) abgeben und auf diesem Weg über eine Million Wettermeldungen erhalten. Der DWD liefert klimatologische Daten für langfristige Planungen im Bauwesen, der Wasserwirtschaft und für die Nutzung regenerativer Energien. Er bietet Kommunen, Ländern oder Bundeseinrichtungen wissenschaftlich fundierte Beratung und Gutachten für eine ökonomische und ökologische Planung gerade in Zeiten des Klimawandels.

Deutscher Wetterdienst
Frankfurter Straße 135
63067 Offenbach

Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) ist die deutsche Aufsichts-, Genehmigungs- und Sicherheitsbehörde für Eisenbahninfrastruktur- und -verkehrsunternehmen.Es beaufsichtigt rund 400 Eisenbahnverkehrsunternehmen unterschiedlicher Größe, ein Streckennetz von über 30.000 Betriebskilometern und einen Park von weit über 200.000 Fahrzeugen.Einige Regionalbahnen werden von den Bundesländern beaufsichtigt, wobei diese auch in vielen Fällen von der Möglichkeit Gebrauch machen, die Aufsicht an das EBA zu übertragen.Zu den weiteren Aufgaben des EBA gehören: Die Planfeststellung für Betriebsanlagen der Eisenbahnen des Bundes, die Zulassung von Fahrzeugen und Schieneninfrastruktur, die Bewilligung von verschiedenen Fördermitteln, welche der Bund für den Schienenverkehr zur Verfügung stellt sowie die Durchsetzung von europäischen Fahrgastrechten im Bus-, Eisenbahn- und Schiffsverkehr. Außerdem nimmt das EBA verschiedene Aufgaben im internationalen Kontext wahr.In der Zentrale in Bonn sind über 300 Mitarbeiter beschäftigt, die für die Behörde alle Aufgaben mit überregionalem oder grundsätzlichem Charakter wahrnehmen. Rund 700 weitere Mitarbeiter gehören den zwölf Außenstellen an 15 Standorten an, sie erledigen das operative Geschäft vor Ort.

Eisenbahn-Bundesamt
Heinemannstraße 6
53175 Bonn

Internetseite des Eisenbahn-Bundesamtes

Das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) ist eine unabhängige Aufsichts- und Genehmigungsbehörde für die Bundesautobahnen und sonstige Bundesfernstraßen im Geschäftsbereich des Bundesverkehrsministeriums. Sie wurde zum 1. Oktober 2018 als Obere Bundesbehörde errichtet.

Im Zusammenhang mit der Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen wurde 2017 eine Neuordnung der Bundesfernstraßenverwaltung beschlossen. Die Bundesautobahnen sind 2021 von der Auftragsverwaltung der Länder in eine eigene Bundesverwaltung übergegangen. Der Bund allein plant, baut, betreibt, erhält und verwaltet die Bundesautobahnen. Dazu bedient er sich der Autobahn GmbH des Bundes. Die hoheitlichen Aufgaben, die weder dem BMDV selbst obliegen noch der Autobahn GmbH durch Beleihung zugewiesen werden, werden vom FBA wahrgenommen.

Das FBA ist u.a. zuständig für:

  • die Widmung, Umstufung und Einziehung,
  • die Erteilung des Einverständnisses zur Widmungs- und Aufstufungsentscheidung der obersten Landesstraßenbaubehörde zu Bundesautobahnen und Bundesstraßen,
  • die Bestimmung der Planung und Linienführung für Bundesfernstraßen,
  • die Planfeststellung und Plangenehmigung für den Bau oder die Änderung von Bundesautobahnen einschließlich der vorgeschriebenen Anhörungen, und
  • die Wahrnehmung der Rechts- und Fachaufsicht über die Autobahn GmbH (soweit Beleihung mit hoheitlichen Aufgaben),
  • Unterstützung des BMDV in Bezug auf die Bundesfernstraßen bei der Wahrnehmung der Aufsicht über die Auftragsverwaltung der Länder, Erarbeitung von Rechts- und Verwaltungsvorschriften, zwischenstaatlichen Zusammenarbeit.

Hauptsitz der Behörde ist Leipzig. Weitere Standorte sind Hannover, Bonn und Gießen.

Fernstraßen-Bundesamt
Friedrich-Ebert-Straße 72-78
04109 Leipzig

Internetseite des Fernstraßen-Bundesamtes (FBA)

Havariekommando Logo

Quelle: Havariekommando

Das Havariekommando ist Deutschlands Organisation für das Unfallmanagement und die Koordination komplexer Schadenslagen auf Nord- und Ostsee. Es kommt zum Einsatz, wenn wegen einer Havarie oder eines anderen Unglücksfalls auf See viele Menschenleben, die Umwelt, Sachgüter von bedeutendem Wert oder die Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs in Gefahr sind. Das Havariekommando übernimmt dann die Gesamteinsatzleitung und sorgt für das einheitliche, sichere und zielgerichtete Vorgehen aller Einsatzkräfte. Im Alltag ist das Havariekommando das deutsche Kompetenzzentrum für Maritime Notfallvorsorge. Das Havariekommando überwacht außerdem im Auftrag des BMDV die deutschen Seegebiete auf Verschmutzungen des Meeres; dazu arbeitet es eng mit der Deutschen Marine zusammen.

Das Havariekommando ist eine gemeinsame Einrichtung des Bundes und der fünf Küstenländer. Es wurde 2003 gegründet, um besser auf Schadenslagen auf See reagieren zu können. Als Geburtsstunde gilt die Havarie des Holzfrachters „Pallas“ im Jahr 1998, die – unter anderem wegen unklarer Zuständigkeiten – zu einer Umweltkatastrophe führte.

Das Havariekommando hat rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sein Sitz ist in Cuxhaven. Pro Jahr absolviert das Havariekommando etwa 100 Übungen und Trainingseinheiten mit seinen Partnerorganisationen.

Havariekommando
Am Alten Hafen 2
27472 Cuxhaven

Internetseite des Havariekommandos

.Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurde 1951 per Gesetz als Bundesoberbehörde mit Sitz in Flensburg errichtet. Mit seinen Aufgaben leistet es einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit – national und international. Die gesetzlichen Aufgabenschwerpunkte bilden die Führung Zentraler Register für den Straßenverkehr, die Statistik sowie die Typgenehmigung und die Marktüberwachung. In seinen zentralen deutschen Registern speichert es Daten über Kraftfahrzeuge und Personen im Straßenverkehr. Die Daten aus dem Zentralen Fahrzeugregister, dem Zentralen Fahrerlaubnisregister, dem Fahreignungsregister, dem Zentralen Fahrtenschreiberkartenregister und dem Berufskraftfahrerqualifikationsregister dienen insbesondere der Auskunftserteilung an gesetzlich berechtigte Stellen im In- und Ausland. Diese sind unter anderem Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörden, Bußgeldbehörden sowie Stellen der Polizei und der Justiz.

Die Erstellung von Fahrzeug-, Kraftfahrer-, und Fahrerlaubnisstatistiken auf Basis dieser Register und nicht zuletzt der Güterkraftverkehrsstatistiken ist eine weitere zentrale Aufgabe des KBA. Die erhobenen Daten liefern u.a. Politik, Wirtschaft und Verwaltung verlässliche Informationen für planerische Zwecke. Als Typgenehmigungsbehörde für Fahrzeuge und Fahrzeugteile leistet das KBA einen unverzichtbaren Beitrag für sichere und umweltschonende Produkte. Im Rahmen seiner Marktüberwachungstätigkeit nimmt es Produktprüfungen an Fahrzeugen, Systemen und Bauteilen vor und führt ggf. Rückrufe und Sanktionsmaßnahmen durch.

Kraftfahrt-Bundesamt
Fördestraße 16
24944 Flensburg

Internetseite des Kraftfahrt-Bundesamtes

Das Luftfahrt-Bundesamt ist als Bundesoberbehörde für Aufgaben der zivilen Luftfahrt errichtet worden. Es besteht aus der Zentrale in Braunschweig und Außenstellen in Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München, Stuttgart und Berlin. Die Aufgaben des Luftfahrt-Bundesamtes sind im Gesetz über das Luftfahrt-Bundesamt geregelt. Oberstes Ziel ist die Sicherheit der Luftfahrt.

Luftfahrt-Bundesamt
Hermann-Blenk-Straße 26
38108 Braunschweig

Internetseite des Luftfahrt-Bundesamtes

Die Wasserstraßen- und Schifffahrts-verwaltung des Bundes (WSV) ist für einen gefahrlosen, reibungslos fließenden und damit wirtschaftlichen Schiffsverkehr zuständig. Zu den Aufgaben gehören die Unterhaltung, der Betrieb sowie der Aus- und Neubau der Bundeswasserstraßen einschließlich der Schleusen, Wehre, Brücken und Schiffshebewerke.

Insgesamt ist die WSV für 23.000 km² Seewasserstraßen und rund 7.300 km Binnenwasserstraßen verantwortlich.

Darüber hinaus betreiben wir an den Wasserstraßen im Küstenbereich Verkehrszentralen und an den Binnenwasserstraßen Revierzentralen und betreiben Spezialwasserfahrzeuge für unterschiedliche Fachaufgaben (Tonnenlegen, Notfalleinsätze, Peilwesen etc.).

Rund um die Uhr sorgen unsere Experten an Land und auf dem Wasser für sichere Verkehrsabläufe.

Unser Leitmotiv: Mobilität ermöglichen und die Umwelt schützen!