Deutschlands Schiene stellt um: auf schnellere und häufigere Verbindungen im Nah-, Fern- und Güterverkehr. Mit dem Deutschlandtakt setzt sich das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gemeinsam mit der Schienenbranche dafür ein, die Verkehrsleistungen im Schienenpersonenverkehr zu verdoppeln und den Anteil des Güterverkehrs auf der Schiene bedarfs- und klimagerecht auszubauen. Wie die Angebote, die durch den Deutschlandtakt möglich werden, den Schienenverkehr konkret in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland verbessern, hat Bundesminister Dr. Volker Wissing am Freitag in der ersten von deutschlandweit vier Regionalkonferenzen in Mainz vorgestellt. Bevor dann zum Abschluss Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen an den Bundesminister sowie die ebenfalls vertretenen Landesministerinnen und Landesminister richten konnten, erläuterten Fachleute die Details im Rahmen einer Podiumsdiskussion.

Bundesminister Dr. Volker Wissing:

Öfter. Schneller. Überall. Das ist der Anspruch des Deutschlandtaktes. Allein hier im Südwesten haben wir dafür Maßnahmen im Wert von rd. 29 Mrd. Euro in der Planung. Mit dem fahrplanbasierten Ausbau der Schieneninfrastruktur vernetzen wir den Südwesten bestmöglich regional, national und international – im Personen- sowie im Güterverkehr!

Die erste Etappe des Deutschlandtaktes soll bis Mitte der zwanziger Jahre bereits umgesetzt sein. So werden konkrete Angebotsverbesserungen Schritt für Schritt für Reisende spürbar. Die zweite Etappe soll in der zweiten Hälfte der 2020er Jahre an den Start gehen. Sie soll unter anderem auf ausgewählten
Hauptachsen einen Halbstundentakt im Fernverkehr möglich machen und die Kapazitäten im Personen- und Güterverkehr weiter erhöhen.

Eine Liste der Vorhaben in der Region Süd-West finden Sie in der Anlage.

Ausführliche Informationen zum Deutschlandtakt finden Sie im angehängten Faktenblatt sowie hier: https://www.deutschlandtakt.de